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Zugang zu Datenbanken, Archiven und Forschungsdaten. Wir bieten keine Suche in den Inhalten der Datenbanken an. Sie finden zu jedem Angebot eine kurze Beschreibung und Stichworte.
Das „Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit“ (LexM) ist ein themenbezogenes, biographisches Musiklexikon. Die in diesem Lexikon verzeichneten Personen gehörten zu den Betroffenen des NS-Terrors und waren bzw. sind Berufsmusiker. Ihr Leben, das ins Exil führte oder anderen Formen der Repression ausgesetzt war, muss vor dem Vergessen bewahrt, oftmals auch dem Vergessen entrissen und im musikkulturellen Bewusstsein der Öffentlichkeit verankert werden (siehe zu den Einzelheiten das Vorwort).
Damit das Lexikon von möglichst vielen Menschen benutzt werden kann, erscheint es online. Es ist für alle Interessierten frei zugänglich. Die Texte können unter Angabe der Quelle verwendet werden. Weitere Auskünfte sind über die am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg eingerichtete Arbeitsstelle zu erhalten.
Der Index armenischer Miniaturen ist der erste Teil des "Index of Armenien Art", der unter Leitung von Dr. Dickran Kouymjian an der California State University, Fresno enstanden ist. Die chronologische Datenbank armenischer Manuskripte enhält auch jeweils farbige Abbildungen der Miniaturen. In Kooperation mit dem SFB 950 "Manuskriptkulturen in Asien, Afrika und Europa der Universität Hamburg wurde die "Database of Armenian Manuscript Illuminations" in den öffentlich zugänglichen Bereich des SFB-Repositorium überführt. Auf diese Weise kann langfristig der Fortbestand und die Verfügbarkeit der Ressource gesichert werden.
Die Epigraphische Datenbank zum antiken Kleinasien enthält 6256 Datensätze mit epigraphischen Quellenbelegen verschiedenster Kategorien (Inschriften, Dubia, Gesetze, Urkunden, Orakelsprüche, etc) in Lateinisch und Griechisch. Die Datensätze lassen sich neben der üblichen Volltextsuche der Quelle und Anmerkungen nach ihren Fundorten, Belegstellen, Art und Biographien filtern und durchsuchen.
Diese Daten wurden vom gwin-Projekt in eine nachhaltige Struktur überführt und stehen der Forschung langfristig zur Verfügung.
Das P. Walter Jacob Archiv der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur enthält den umfangreichen Nachlass des Namensgebers zu unterschiedlichen Aspekten des Exils. Die elektronische Theaterdatenbank stellt die Datengrundlage des Handbuchs des deutschsprachigen Exiltheaters 1933-1945 (3 Teilbände, hrsg. v. Frithjof Trapp. München: Saur 1999) sowie zusätzliche (nicht redigierte) Artikel zur Verfügung.
Die Publikationen des Fachbereiches Chemie der Universität Hamburg sind vollständig erfaßt und recherchierbar. Derzeit sind 32.000 Publikationen erfaßt und für ca. 300 Forscher wurden individuelle Webseiten erstellt. Die Vorträge der Ringvorlesung im Sommersemester 2013 400 Jahre Chemie als Wissenschaft in Hamburg - Von der Gründung des Akademischen Gymnasiums bis zu aktuellen Forschungsthemen am Fachbereich Chemie der Universität Hamburg sind online verfügbar.
Die Literaturdatenbank "Wissenschaft in Hamburg" erfasst Publikationen und Biographien hamburger Wissenschaftler. Sie ist im Internet frei zugänglich für Recherchen. 60% aller Zitate verweisen über eine Verlinkung auf eine elektronische Kopie der Publikation z.B. im archive.org oder Verlagsseiten.
The Project aims at providing an internet "gateway" for sources, secondary works and links relating to the history of the Hospitallers on Rhodes (1310-1522).
The Project aims at providing some basic informations and references to editions of reports and collections concerning the history of travelling and exploration.
The pre-modern history of Java is not well-known. This holds true for the Medieval als well as for the Early Modern Period. Therefore this site is dedicated to offer some documents online, if possible, also in translation. The presentation of the sources is organized as simply as possible.
The project is organized in two parts:
- the Java Sources for the Medieval Period (understood as the period of the empires from Srivijaya to Majapahit), and the
- Java Documents for the Early Modern Period (16th to 19th century).
Im Mittelpunkt des Projekts stand die unter dem Titel Stabilimenta Rhodiorum militum bekannte, 1489/93 durch den Vizekanzler der Johanniter, Guillaume Caoursin, zum Abschluss gebrachte Neubearbeitung der Ordensstatuten. Als erstes Ergebnis erschien 2007 im Druck die kritische Edition des lateinischen Originaltexts mit einer wissenschaftlichen Einleitung und einer Gegenüberstellung der revidierten Gesetzestexte mit der älteren Statutenüberlieferung.
Die digitale Edition bietet als Ergänzung die zeitgleich, unter Anleitung Caoursins entstandene Übertragung ins Französische. Als Textgrundlage dient der zwischen 1493 und 1495, wahrscheinlich von Pierre le Dru in Paris aufgelegte Druck (vgl. z. B. Pellechet 3221). Darüber hinaus soll schrittweise auch die Statutenlandschaft vor der Revision gleichberechtigt einbezogen werden, die in der gedruckten Edition nur in Teilen berücksichtigt werden konnte. Vorgesehen ist dafür als Erstes das Manuskript Paris, BNF ms. fr. 17255, das die Statuten von den Anfängen bis zum zweiten Generalkapitel unter Meister fr. Giovanbattista Orsini von 1475 beinhaltet.
Das schon im 12. Jahrhundert entstandene Benediktinerkloster hat lange für die Stadt Chemnitz eine zentrale Rolle gespielt. Sein bisher zum Erscheinen meines Aufsatzes (1997) nicht edierter Bibliothekskatalog bietet interessante Informationen zur Bildungsgeschichte. Die in diesem Zusammenhang vorgelegten Materialien und Informationen sind nunmehr auch im Internet zugänglich. Sie verteilen sich auf fünf Dateien, die einzeln einsehbar sind.
Einige zentrale Texte zur Frühgeschichte Lübecks.
Diese Edition präsentiert Konversionserzählungen aus unterschiedlichen historischen, geographischen und sozialen Kontexten und bietet so einen Einblick in die vielfältigen Erscheinungsformen dieser Quellengattung. Zugleich leistet dieses Editionsprojekt einen Beitrag zur Beantwortung der kontrovers diskutierten Frage, ob und wie sich Konversionserzählungen als Selbstzeugnisse interpretieren lassen.
Die digitale Edition von Konversionserzählungen mit Einführungstexten und Glossar, die im Rahmen der DFG-Forschergruppe „Selbstzeugnisse in transkultureller Perspektive“ erarbeitet wurde, ist 2016 mit Unterstützung von Christine Schatz und Iris Vogel (gwin) an die Universität Hamburg migriert worden. Unter der Adresse www.konversionen.uni-hamburg.de finden Sie die erweiterte und überarbeitete Edition in neuem Layout.
Das Akademische Gymnasium in Hamburg bestand zwischen 1613 und 1883. Es stellte eine Brücke zwischen der Lateinschule und der Universität dar. 1891 publizierte Wilhelm Sillem "Die Matrikel des Akademischen Gymnasiums in Hamburg 1613-1883". In diesem Buch werden 3708 Studenten aufgeführt. Allerdings sind diese Namen oft lateinisiert und/oder abgekürzt und sie waren bisher auch nicht elektronisch erfasst und durchsuchbar.
Diese Matrikel wurde nun erfasst als ein Teil der Literatur-Datenbank "Wissenschaft in Hamburg". Die Namen der Studenten wurden dabei in der Form geschrieben, die sie selbst verwendeten, d. h. oft die nicht lateinisierte Urform. Ferner sind viele Studenten auch mit Kurzbiographien verbunden.
Das Nepalese-German Manuscript Cataloguing Project hat rund 180.000 Manuskripte aus dem Nepal-German Manuscript Preservation Project (1970-2002) katalogisiert. Im Zeitraum 2002 - 2012 wurde, finanziert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, ein Katalog erstellt, der umfangreiche Metdataden zu den Manuskripten in Form einer Metadatensuche der Titelliste sowie eines beschreibenden Wikis zur Verfügung stellt. Diese beiden Projekte wurden in Kooperation mit dem nepalesischen Nationalarchiv, der Regierung von Nepal und dem Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg durchgeführt.
Diese Seiten zur Landesgeschichte Ost- und Westpreußens sind ein Projekt der Arbeitsstelle für die digitale Edition mittelalterlicher Quellen / des Zentrums "Geisteswissenschaften in der digitalen Welt" an der Universität Hamburg.
Diese Seiten zur Landesgeschichte Ost- und Westpreußens sind ein Projekt der Arbeitsstelle für die digitale Edition mittelalterlicher Quellen / des Zentrums "Geisteswissenschaften in der digitalen Welt" an der Universität Hamburg.
Die beiden Großschäffereien des Deutschen Ordens in Preußen, in Marienburg und Königsberg, bilden wohl die bedeutendsten landesherrlichen Handelsorganisationen des ausgehenden Mittelalters.
Die Schuld- und Rechnungsbücher der beiden Großschäffereien des Deutschen Ordens erlauben vielfältige Einblicke in den hansischen Handel um 1400. Leider lagen sie bisher aber nur in einer Teiledition vor. Eine moderne, vollständige Druck-Edition der Schuldbücher des Marienburger Schäffers beseitigt in Kürze frühere Forschungsirrtümer. Weiteres erhaltenes Rechnungsmaterial wird darin einbezogen.
The history of the Templars is in many aspects well-known, but the edition of the sources still lacks behind and especially the charters and letters are not easy to survey. The Cartulaire of Marquis d'Albon already ends in 1150, and there is no continuation. This site wants to contribute to a better understanding of the Templar history by offering a small number of documents online. The presentation of the sources is organized as simply as possible.
Diese Seiten sollen verschiedene Angebote zur mittelalterlichen Geschichte Hamburgs zusammenfassen: das virtuelle Hamburgische Urkundenbuch, Auszüge aus älteren Drucken, Literatur, Bilder und Links.
Das P. Walter Jacob Archiv der Walter A. Berendsohn Forschungsstelle für deutsche Exilliteratur enthält den umfangreichen Nachlass des Namensgebers zu unterschiedlichen Aspekten des Exils. Das Zeitungsausschnittarchiv enthält ca. 100.000 Ausschnitte aus unterschiedlichen (Exil-)Periodika, von welchen ca. 80.000 in der Zeitungsausschnittdatenbank erfasst sind.
Unsere Abteilung unterhält die MZCH (Microalgae and Zygnematophyceae Collection Hamburg) mit über 550 Lebendkulturen von Mikroalgen. Schwerpunkt der Sammlung sind über 480 Stämme von Zygnematophyceen (Konjugatophyceen) mit Isolaten von diversen globalen Standorten. Unter der ehemaligen Bezeichnung SVCK (ENGELS & MIX 1980, MIX 1973) wurde die Sammlung bekannt-. MZCH ist data provider für GBIF (Global Biodiversity Information Facility) und dient u.a. als Referenzsammlung für Arbeiten zur Evolution von Streptophyten sowie zu deren physiologischen Anpassungen an Extremstandorte und den Einfluss des Klimawandels.
Integrative Inseldatenbank online!: Die Integrated Island Database (IIDAB) kombiniert sowohl physisch-geographische als auch humangeographische Daten und soll vor allem Inselforschern die Auswahl geeigneter Fallbeispiele erleichtern. Die Datenbank entstand am Exzellenzcluster „Integrated Climate System Analysis and Prediction“ (CliSAP) und ist ab sofort frei zugänglich.
Das digitale Fotoplattenarchiv beinhaltet bereits 35.000 (von insgesamt ca. 45.000) Himmelsaufnahmen aus 100 Jahren astronomischer Beobachtung im 20. Jahrhundert. Die Sammlung gibt einen Einblick in die Beobachtungsmöglichkeiten und Instrumentenentwicklung der astronomischen und der aufkommenden astrophysikalischen Grundlagenforschung.
Die Archivsuche ermöglicht einfachen bis hin zu professionellem Zugang zu den hochaufgelösten Daten (2400 dpi).
Zusätzlich wurden die Plattenhüllen, Beobachternotizen und Logbücher digitalisiert und alle relevanten Daten mit der jeweiligen Fotoplatte verlinkt. Es ist aber auch möglich von der Fotoplattenseite in den BookReader zu springen und umgekehrt. Es gibt auch kurze Beschreibungen der unterschiedlichen Teleskope.
GLOGEMIS - das "Glossar zur Geschichte der mittelalterlichen Stadt" - ist ein am Historischen Seminar der Universität Hamburg angesiedeltes Forschungsprojekt, welches die Zielsetzung verfolgt, die sprachlichen Besonderheiten der städtischen Kultur des Mittelalters zentral zu sammeln und somit der Stadtgeschichtsforschung ein Grundvokabular zu verschaffen.
Dieser Grundstock wird über eine seiteninterne Suchmaschine erschlossen, welche innerhalb dieser Online-Edition den klassischen Index ersetzt. Die einfache Suchfunktion ist bereits online verfügbar. Wir arbeiten derzeit an einer erweiterten Suchabfrage mit der Möglichkeit, einzelne Lemmata nach Schlagworten, Sprachformen und Zeiträumen zu katalogisieren.
Bei der Realisierung von GLOGEMIS ist der interaktive Gedanke ein zentraler Gesichtspunkt:
Neben der klassischen Einsichtnahme in die zwei Hauptsäulen des Glossars, nämlich den Bestand "Deutsch - Neuhochdeutsch" und den Bestand "Lateinisch - Neuhochdeutsch", haben alle Benutzer die Möglichkeit, über den Menüpunkt "Begriff vorschlagen" (oben) selbst aufgefundene Lemmata in den Bestand mit aufnehmen zu lassen. Registrierte Benutzer können in einem gesonderten Bereich auch eigenständig neue Lemmata publizieren.
Der Begriff 'Promptuarium', "die Vorratskammer", "das Warenlager", scherzhaft auch "das Gefängnis", ein in Spätmittelalter und Frühneuzeit beliebter Titel für homiletische, hagiographische oder medizinische Sammelwerke, soll zum Ausdruck bringen, daß sich das vorliegende alphabetische Opus in spezifischer Weise von den aktuell zur Verfügung stehenden Lexika und Wörterbüchern unterscheidet.
Die das Mittelalter (grob, die tausend Jahre von 500 bis 1500) betreffenden lateinischen Wörterbücher, vom "DuCange" über "den Georges" bis zu dem "Mittellateinischen Wörterbuch bis zum ausgehenden 13. Jahrhundert" der Bayerischen Akademie der Wissenschaften oder dem zweibändigen "Mediae Latinitatis Lexicon Minus" von J. F. Niermeyer und C. van de Kieft, besitzen bei allen Unterschieden notwendigerweise drei vergleichbare Eigenschaften, die der gezielten Information über kirchen-, religions-, und theologiebezogene Begriffe eher abträglich denn förderlich sind: Sie sind zum ersten in ihrer Grundstruktur an der Matrix der klassischen Philologie orientiert und bewegen sich somit primär "innerhalb dieser Welt". Damit wird automatisch ein großer Teil der kirchlich-theologischen Begriffe (die häufig durch die Kombination mehrerer Vokabeln gebildet werden) ausgeblendet. Dies gilt in verschärftem Maße für die Masse der Neubildungen des 14. und 15. Jahrhunderts, die in dem vorhandenen lexigraphischen Bestand am stärksten unterrepräsentiert ist (und in vorliegendem Werk umso mehr "rehabilitiert" wird). Es kommt zweitens hinzu, daß die "weltliche" Bedeutung einer Sache nur selten mit der metaphorischen oder typologischen übereinstimmt, die den biblisch-religiösen und metaphysischen Phänomenen ihr je eigenes Gepräge gibt: Ein Baum ist nicht ein Baum, sondern das Holz des Lebens, eine Schlange ist keine Schlange, sondern der Teufel in Tiergestalt, eine Unio ist keine Landfriedenseinung, sondern der mystische Ineinsfall göttlicher und menschlicher Wesenhaftigkeit in Jesus Christus.
Zum dritten operieren alle Wörterbücher (wie auch die Lexika) mit einer modernisierten egalisierten Orthographie, die die typisch mittelalterlichen Schreibweisen außer acht läßt und somit demjenigen, der anhand der ihm vorliegenden Texte nach Erklärungen sucht, keine Hilfe bietet. Typisch mittelalterliche Varianten wie 'idololatria', 'ierarchia', 'jehennalis', 'rimannus' oder 'ympnus' sind dort von vornherein ausgeblendet. Wenn der Benutzer aber erst ein ganzes Lexikon durchlesen muß, um mit viel Glück denjenigen Begriff in der von ihm vorgefundenen Schreibweise unter einem anderen Haupteintrag wiederzufinden, dann wird er das Lexikon bald enttäuscht in die Ecke werfen.
Der Holotyp ist das Material einer Mineralart, welches einer Erstbeschreibung zugrunde liegt. Die Festlegung eines Holotyps (i.w.S. von Typmineralen) ist notwendig, um Zweifelsfälle auszuräumen, die durch fehlerhafte oder unvollständige Erstbeschreibungen entstehen können. Unvollständigkeiten treten auf, weil die Relevanz bestimmter Merkmale des Holotyps zum Zeitpunkt der Erstbeschreibung noch nicht bekannt war oder die instrumentellen Möglichkeiten zur Ermittlung bestimmter Eigenschaften oder Merkmale noch nicht zur Verfügung standen.
Es besteht daher die Notwendigkeit, Typusexemplare für wissenschaftliche Nachprüfungen dauerhaft verfügbar zu halten. Sie werden daher und aufgrund ihres historischen Wertes als Neuentdeckung mit entsprechenden Vermerken gekennzeichnet in öffentlichen wissenschaftlichen Sammlungen aufbewahrt und konservatorisch betreut.
Der Arbeitskreis Mineralogische Museen und Sammlungen der DMG erfasst zur Zeit alle in deutschen Museen und Sammlungen hinterlegten Typminerale im „Typmineralkatalog Deutschland”.
Ziel unserer Bemühungen ist es, durch die Erfassung der Typminerale in einer zentralen Datei und deren Veröffentlichung im Internet, der internationalen Wissenschaftsgemeinschaft das Auffinden und den Zugang zu diesen Mineralproben zu erleichtern und mit der Veröffentlichung des Standortes und der Nennung des verantwortlichen Wissenschaftlers den Bestand zu sichern.
Der bebilderte Katalog nennt alle Typminerale, die entsprechenden Museen und die verantwortlichen Wissenschaftler. Die Typminerale werden im Detail beschrieben. Letztendlich vervollständigt und erweitert dieser Katalog die Daten des „Catalog of Type Mineral Specimens” der IMA.
Das CliSAP-Integrated Climate Data Center (ICDC) ermöglicht einen einfachen Zugang zu klimarelevanten Beobachtungsdaten aus In-Situ-Messungen und Satelliten-Fernerkundungen. Diese Daten sind eine wichtige Quelle, um den Zustand und die Veränderungen des Klimasystems zu bestimmen. Zusätzlich verfügbar sind relevante Re-Analyse-Daten, die auf der Grundlage von Beobachtungsdaten mit Modellen berechnet werden.
Hier können die Publikationen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg durchsucht werden.
Der Datenbestand ist vollständig seit Gründung des Vereins 1837 bis 2014/2015. Er umfasst auch die Naturwissenschaftliche Gesellschaft in Hamburg (1845-1865) und die Gesellschaft für Botanik zu Hamburg (1881-1889), denn beide Gesellschaften wurden zu Abteilungen des Naturwissenschaftlichen Vereins.
Zum ersten Mal wurden Daten aus der Satelliten-Fernerkundung, dem so genannten Remote Sensing, mit sozialen Daten, dem Human Sensing, wissenschaftlich verknüpft – und dadurch die Ergebnisse verbessert. Miguel Rodriguez Lopez vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg veröffentlichte die neue Methode jetzt im Fachjournal Applied Geography.
Dr. Rodriguez Lopez und sein Team untersuchten das illegale Wachstum von Metropolen am Beispiel von Mexico City. Menschen aus dem Umland siedeln sich in hohem Maße an den Rändern der Stadt an. Hier entstehen oft inoffizielle, nicht-genehmigte Wohnviertel, die Slums. Deren Bewohner werden oft abseits offizieller Strukturen von Bandenchefs, Polizei und Lokalpolitikern dirigiert und haben kaum Rechtssicherheit. Fehlende Infrastruktur und Gewaltkonflikte erschweren die Situation.
Der Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog (kurz HPK) ist eine Gesamtdarstellung aller Professorinnen und Professoren sowie aller Privatdozentinnen und Privatdozenten der Hamburger Universität von 1919 bis in die Gegenwart. Das Hauptanliegen ist es, die Lehrenden möglichst vollzählig zu erfassen und mit kurzen Einträgen zu präsentieren, deren Inhalte sich auf die Zeit der Hamburger Professur bzw. Dozentur beschränken. Ergänzt werden die Einträge teilweise mit biographischen Grundangaben. Es wird zudem eine systematische Verknüpfung mit weiteren biographischen und bibliographischen Internet-Ressourcen angestrebt.
Mit der Online-Bewertung von Gefahrstoffen können Sie die Struktur einer Substanz einzeichnen und eine Gefahrstoffbewertung vornehmen lassen. Das Online-Bewertungssystem ist Ergebnis der Diplomarbeit von Christian Schmidt (Arbeitsgruppe Vill) und greift bei der Einstufung einer Substanz auf verschiedene Mechanismen zurück: Zunächst Vereinfachung der Struktur (Eliminierung von Kristallwasser- und gebundenen Wasssermolekülen sowie Halogenwasserstoffen, Ersatz von Deuterium durch Wasserstoff etc.), Suche der (ggf. vereinfachten) Struktur in der CLAKS-Datenbank, Durchführung einfacher Abbaureaktionen mit anschließender Bewertung der Produkte, Anwendung verschiedener Regelungen aus dem Chemikalienrecht auf die Struktur (u.a. EU-Richtlinie GHS-CLP (vormals 67/548/EWG), Betäubungsmittelgesetz, Chemiewaffenübereinkommen).
Bei bekannten (d.h. bereits erfaßten) Verbindungen werden auf diese Weise die in der CLAKS-Datenbank hinterlegten Informationen genutzt. Noch unbekannte Stoffe werden, wenn möglich, einfachen "Abbaureaktionen" unterzogen, deren Produkte dann einer erneuten Bewertung unterzogen werden.
Zusätzlich kontrolliert das System bei unbekannten Verbindungen, ob ihre Struktur oder eine Substruktur beispielsweise in den Anhängen des Chemiewaffenübereinkommens (CWÜ) erwähnt ist.
Ist ein Feld für den Kaffee-Anbau geeignet? Ein neues Online-Tool, das am Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg entwickelt wurde, liefert Entscheidungshilfen für Landwirtinnen und Landwirte in Mittelamerika.
Mehr Informationen
Fachartikel:
Leonel Lara Estrada, Livia Rasche, Uwe A. Schneider (2017): Modeling land suitability for Coffea arabica L. in Central America; Environmental Modelling & Software, Volume 95, 2017, Pages 196–209:
http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1364815216301979
Landeignungs-Modell: https://www.hed.cc/?s=ALECA&t=ALECA
Über 13 Millionen Sammlungsobjekte in 37 wissenschaftlichen Sammlungen gibt es an der Universität Hamburg – von A wie Anatomie bis Z wie Zoologie. Zum Teil sind die Objekte schon Hunderte oder gar Tausende Jahre alt, andere Objekte wurden erst vor wenigen Jahrzehnten geschaffen. Allen Sammlungen ist gemein, dass sie eine unbezahlbare Forschungsinfrastruktur für die Wissenschaft darstellen. Suchen und finden Sie hier unsere thematisch geordneten Sammlungsobjekte, mit denen wir einen wichtigen Beitrag zur Beantwortung aktueller und zukünftiger Forschungsfragen leisten können.
HAT is a software tool that can be used to analyse handwriting styles. Several different handwriting styles (scribal hands) can be analysed concurrently and sorted according to their similarity to a questioned or unknown style (query). A similarity score will be calculated for each predefined style (scribal hand) to create a relative comparison between them with respect to an unknown style.
The handwriting styles (scribes) do not need to be known, only discriminative labels must be used for each different style (hand).
This tool is being developed by Hussein Mohammed, researcher in sub-project Z03 of CSMC at Universität Hamburg and is based on the method presented in the following publication:
HAT uses the EMGU library, which is free for open source software and for non-commercial usage.
HAT also uses Scale Invariant Feature Transform (SIFT) algorithm which is patented in the U.S., but it requires to buy a license only for commercial software.
EMGU and SIFT license information: http://www.emgu.com/wiki/files/Emgu.CV.Commercial.License.3.0.pdf
The .zip file includes:
- a Windows installer that works for both x32 and x64 platforms (MacOS via a virtual machine or Wine)
- a manual that provides a description of the directory structure, usage procedure and some necessary remarks.
DOI: 10.25592/HAT-2
LMMgui is a graphical user interface for performing linear mixed-models analyses. It uses the lme4 package (Bates et. al) in R (R Core Team), but does not require any knowledge of script programming. A mini-review, description of the software, and full reference list is available in the following open-access article.
D.A. Magezi (2015). Linear mixed-effects models for within-participant psychology experiments: an introductory tutorial and free, graphical user interface (LMMgui). Frontiers in Psychology https://doi.org/10.3389/fpsyg.2015.00002
The zip file includes:
- A windows executable file (LMMgui)
- An example data set
- A trouble-shooting document
DOI: 10.25592/LMMgui
Pünktlich zum 100. Jahrestag der Eröffnung der Universität Hamburg veröffentlicht das Universitätsarchiv am 10. Mai 2019 das Hamburger Matrikelportal.
Alle Studierenden aus den Jahren 1919 bis 1935 können nun online recherchiert werden. Neben etwa 35.000 Einträgen mit Immatrikulationsdaten stehen auch die digitalisierten Originalbände der Universitätsmatrikel der Forschung und der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung.
Thomas Selle – Opera omnia
1. Projektphase 2015–2018
Thomas Selle (1599–1663) zählt als langjähriger Hamburger Kantor zu den maßgeblichen deutschen Musikern des 17. Jahrhunderts. Dass sein Schaffen dennoch bis auf den heutigen Tag kaum bekannt ist, liegt an einer ungünstigen Quellensituation. Dank des DFG-Sachbeihilfeprojektes „Thomas Selle – Opera omnia“ wurde von 2015 bis 2018 eine digitale kritische Edition erarbeitet, die erstmalig eine detaillierte Untersuchung von Selles Schaffen ermöglicht. Die Ergebnisse sind seit Januar 2019 in der Datenbank „Thomas Selle – Opera omnia“ frei zugänglich.
2. Projektphase 2018–2021
Auf der Grundlage des Editionsprojektes zeigte sich die Notwendigkeit eines hybriden Werkverzeichnisses und einer Edition der Frühfassungen, da ansonsten die Forschung auf die „Opera omnia“ und damit auf Selles spätes Schaffen in der Fassung letzter Hand beschränkt bliebe. An dieser Stelle knüpft das Fortsetzungsprojekt an: Sämtliche überlieferten zeitgenössischen Manuskripte und Originaldrucke sollen detailliert erfasst, die ca. 200 Frühfassungen der „Opera omnia“ und etwa zehn noch unbekannte Werke kritisch ediert und in die erweiterte Projektdatenbank integriert werden. Ebenfalls geplant ist eine dreibändige Auswahlausgabe, die beim ortus-Verlag Berlin erscheinen und die wegweisenden Passionen und die Auferstehungshistorie mitsamt deren außergewöhnlich umfangreichen aufführungspraktischen Quellen detailliert darstellen soll. Eine enge Kooperation ist mit einem geplanten Digitalisierungsvorhabent der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky vorgesehen – eine Kooperation, die darauf zielt, die einzelnen Datenbankeinträge mit den Digitalisaten der „Opera omnia“, weiterer Handschriften und der frühen Drucke zu verlinken und die bereits existierenden RISM-Einträge zu korrigieren.
Die Zielsetzung des dreiteiligen Fortsetzungsantrags besteht darin, in der erweiterten Projektdatenbank sämtliche überlieferten Kompositionen Selles detailliert zu dokumentieren, eine kritische Edition aller Manuskripte und Fassungen zu präsentieren und die Datenbankeinträge mit den Digitalisaten der Originalquellen zu verknüpfen. Flankiert werden soll die digitale Bereitstellung der vollständigen Daten von einem gedruckten Werkverzeichnis und einer dreibändigen Auswahlausgabe.
Unser Ziel ist, die Öffentlichkeit mit Informationen aus erster Hand auf der Grundlage der Buchreihe Warnsignale direkt zu versorgen. Getragen durch die positive Kritik und gute Resonanz sind bislang 19 Bände der Buchreihe »Warnsignale« erschienen. Dabei sind rund 800 umwelt- und klimarelevante Artikel von etwa 1.500 Fachleuten aus knapp 500 Forschungs- und Umweltorganisationen verfasst worden. Das Motto war immer »Wissenschaftler informieren direkt«.
Damit sollte ein Beitrag zur breiten öffentlichen Diskussion an unseren Bildungseinrichtungen (Schulen und Universitäten), in den Medien, unter interessierten Laien und nicht zuletzt in Politik und Verwaltung über unseren Umgang mit der Umwelt und zum Klimaschutz geleistet werden. Mit dieser Webseite soll eine Plattform mit wissenschaftlichem Hintergrund für Internet-Nutzer zur Verfügung gestellt werden, deren Qualität durch die Mitarbeit zahlreicher kompetenter Wissenschafter gesichert wird. Geplant ist klimarelevante Artikel zu den Schwerpunkten Gesundheit, Gefahren für Pflanzen & Tiere, Polarregionen, Wasserversorgung, Weltmeere, Eis der Erde, Biodiversität, Wetterextreme, Stadtklima, Hochgebirge sowie Änderung der Landnutzung zu veröffentlichen.
Das Internet hat unsere Gesellschaft verändert. Mit diesem Medium sind viele neue Möglichkeiten entstanden, Informationen zu verbreiten. Im Web stehen Daten und Fakten verschiedener Art zur Verfügung, die zu jeder Zeit und an jedem Ort erhältlich sind. Wir sind mittlerweile gewohnt, Informationen, die wir benötigen, vor allem im Internet zu suchen und uns darüber im Kollegen- und Freundeskreis auszutauschen. Jede(r) hat auch die Möglichkeit, Webseiten einzurichten oder themenzentrierte Einheiten wie Blogs und Diskussionsforen zu starten. Problematisch ist aber die Qualität der Informationen.
Da die ins Internet gestellten Daten und Fakten sowie Veröffentlichungen meist ungeprüft sind, können sie leicht zu Verwirrung und Desinformation führen. Die Artikeln auf dieser Internetseite hingegen wurden direkt von Wissenschaftlern verfasst und überprüft. Unterstützt wird die Initiative vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU).
Durch Zunahme des weltweiten Tourismus, im Zuge des Klimawandels und durch vermehrten internationalen Handel durch die voranschreitende Globalisierung gelangen zunehmend Tier- und Pflanzenarten aus ihren ursprünglichen Verbreitungsgebieten in neue Länder und Ökosysteme. Hier definieren wir alle Arten, die ursprünglich nicht in einem Gebiet natürlich vorkamen, als gebietsfremd. Nur ein kleiner Anteil dieser Arten wird auch invasiv, hat also einen negativen Einfluss auf das Gebiet in das sie eingewandert sind. Die meisten Arten haben vermutlich keinen oder nur sehr geringen Einfluss auf die heimischen Ökosysteme.
In Europa kommen inzwischen weit über 12.000 gebietsfremde Arten vor. Nach aktuellen Schätzungen sind bis zu 15 Prozent davon als invasiv anzusehen. Als invasiv werden gebietsfremde Arten bezeichnet, die durch menschliche Handlungen nach Europa eingebracht worden sind sowie sich dauerhaft in Europa etablieren und vermehren könnten. Damit einhergehend könnten sie durch Einflüsse auf Nahrungsnetze, Konkurrenzverhältnisse und Krankheiten heimische Tier- und Pflanzenarten verdrängen oder sogar ganze Ökosysteme schädigen. Nach Angaben der Europäischen Kommission verursachen invasive gebietsfremde Arten, die nur eine Teilmenge der gebietsfremden Arten darstellen, in der Europäischen Union bereits einen jährlichen Schaden von mehr als 12 Mrd. Euro (Expertengruppe „invasive Arten“ des stA „Arten-und Biotopschutz“, 10.06.2020).
Gleichzeitig breiten sich Arten, vor allem bedingt durch den Klimawandel, auch auf natürlichem Wege aus. Von diesen sich ändernden klimatischen Bedingungen profitieren in der Regel wärmeliebende Arten, die ihren Verbreitungsschwerpunkt ursprünglich in Süd- oder Osteuropa hatten. Diese Arten dehnen ihr Verbreitungsgebiet nun zunehmend nach Norden und Westen aus und können dann ebenfalls in Konkurrenz zu etablierten Arten treten.
In Hamburg werden zum einen viele gebietsfremde Arten versehentlich z.B. über den internationalen Hafen importiert und gleichzeitig erreichen Arten auf natürlichem Wege die Hansestadt. Das Wissen über die gebietsfremden aber auch die Arten, die Hamburg aus dem Süden oder Osten zunehmend besiedeln ist weitestgehend unbekannt. Dieses Projekt soll dazu beitragen, die Anzahl, Diversität und Verbreitung der in Hamburg lebenden ehemals gebietsfremden Arten zu dokumentieren.